5b Klassenfahrt nach Bokel

Unsere erste gemeinsame Klassenfahrt

Die Klassenfahrt ging nach Bokel. Alle Kinder waren sehr aufgeregt.

Vorbereitung

Wir haben zuerst unseren Koffer gepackt. Dann haben wir uns angezogen und sind zur Schule gegangen. Danach haben wir Frau Kuncova kennengelernt, eine Lehrerin, die als zweite Begleitperson zusätzlich zu Herrn Montag mit zur Klassenfahrt gekommen ist. Danach haben wir einen Corona-Test gemacht. Dabei war die Stimmung erstmal sehr angespannt und alle haben auf ein negatives Testergebnis gehofft. Zum Glück war kein positiver Test dabei und alle konnten sich auf die Fahrt freuen.

Abfahrt

Wir sind zusammen zum Bus gelaufen. Danach hat der Busfahrer die Gepäckklappe geöffnet und das Gepäck wurde vom Busfahrer eingeladen. Dann sind alle in den Bus eingestiegen und wir konnten es kaum erwarten, endlich loszufahren.
Während der Fahrt haben wir die Zimmerwünsche geäußert und konnten uns schnell einigen. Danach sind wir angekommen und der Busfahrer hat das Gepäck ausgeladen.

Ankunft und Hausbeschreibung

Wir sind in Bokel um 10:40 Uhr ganz aufgeregt und gut gelaunt angekommen. Wir haben zuerst den Garten gesehen. Unsere Lehrer haben uns angemeldet und danach haben wir unsere Zimmer bekommen. Um 12:00 Uhr gab es Mittagessen. Im Anschluss hatten wir etwas Zeit, das Schullandheim zu erkunden und zu spielen. 
Als Herr Montag gerufen hat, sollten wir nach oben gehen und uns umziehen. Danach sind wir zum Bauernhof gegangen. Dort waren wir von 14:00-16:00 Uhr. Um 18:00 Uhr war Abendessen und in der Zwischenzeit durften wir wieder spielen.

Bauernhof

Bevor wir zum Bauernhof gegangen sind, haben wir erst mal ein paar Fragen vorbereitet. Als wir angekommen sind, haben wir die Fragen gestellt. Anschließend sind wir in den Kuhstall gegangen und haben herausgefunden, dass manche Kühe Nasenringe tragen, weil sie von den anderen Kühen sonst Milch klauen. Es gab noch einen anderen Stall, in dem neugeborene Kälber waren. Wir haben eins gesehen, das war erst 30 Minuten alt. Danach sind wir zur Melkstation gegangen und haben gelernt, wie dort alles funktioniert und wann die Kühe gemolken werden. Wir haben das Futter kennengelernt und damit die Tiere gefüttert. Am Ende haben wir vom Hof Käse und Milch probiert. Das hat allen super gut geschmeckt.
Auf dem Rückweg haben wir Blätter für unsere Herbarien gesammelt. Das war gar nicht so einfach, alles zu finden, aber zusammen haben wir es geschafft.

Gelände und erster Abend

Im Garten war ein Klettergerüst mit einer roten Rutsche, einer Wackelbrücke, zwei Leitern und einem kleinen Dach. Hinter dem Klettergerüst waren noch eine normale Schaukel und eine Netzschaukel. Außerdem gab es noch eine Turnstange und ein Volleyballfeld, einen Fußballplatz und eine Feuerstelle. Am Eingang waren Bänke. Am ersten Abend gab es zum Abendessen Brot mit Käse und Wurst. Dann konnten wir uns für eine halbe Stunde ausruhen vom Tag. Nach der halben Stunde wurden wir nach unten gerufen. Wir mussten einen Stuhlkreis aufbauen. Wir haben uns hingesetzt und Frau Kuncova und Herr Montag haben mit uns Spiele gespielt. Währenddessen waren alle gut gelaunt und wir konnten uns besser kennenlernen. Obwohl wir uns noch gar nicht so lange kannten, haben wir uns schon als Gemeinschaft gefühlt. Um 22:00 Uhr mussten alle ins Bett.

Das Moor

Auf dem Hinweg sind 4 Personen vorgelaufen. Wir sind ca.1 Stunde gelaufen. Während des Hinwegs haben sich kleinere Grüppchen gebildet. Es wurde viel geredet und gelacht, so dass die Zeit schnell verging. Als wir angekommen sind, haben wir mit Lenni, dem Hund des Moorführers, gespielt und haben Fragen gestellt. Bei der Wanderung durchs Moor konnten wir eine fleischfressende Pflanze sehen. Die Wanderung durchs Moor hat ca. 30 Minuten gedauert. Der Hund Lenni ist im Moor baden gegangen und hat gezeigt, wie die Erde an bestimmten Stellen wackelt. Zum Abschluss haben wir auf einem Turm Picknick gemacht. Auf dem Rückweg hatten wir viel Spaß beim Steinweitwurf.

Wir haben auch gearbeitet

Wir haben als Erstes Blätter gesammelt für unsere Herbarien. Dann haben wir die Blätter schraffiert. Nach den Herbarien haben manche an ihren Plakaten gearbeitet und diese präsentiert. Außerdem haben wir uns Fragen für den Bauernhof und das Moor ausgedacht. Dabei wurden immer unterschiedliche Gruppen gebildet, so dass sich alle gut kennenlernen konnten.

Dienstag Nachmittag und Abend

Am Dienstagnachmittag haben die Jungen Fußball gespielt und die Mädchen haben währenddessen der “Boden ist Lava” auf dem Klettergerüst gespielt. Die Lehrer haben am Abend ein Lagerfeuer gemacht. Dafür haben wir Schüler*innen Stöcke für Stockbrot gesammelt. Nach dem Stockbrotbacken haben die Jungs im Stockdunkeln Verstecken gespielt. Dabei sind alle mehrfach zusammengestoßen und wir hatten viel Spaß. Um 21:00 Uhr sind wir in den Tagesraum gegangen und haben dort noch Gesellschaftsspiele gespielt und gekickert.

Wir haben unsere erste gemeinsame Klassenfahrt hinter uns und freuen uns auf weitere gemeinsame Fahrten und Ausflüge. 

Von der Klasse 5b vom Lloyd Gymnasium

Erasmus-Fahrt nach Izmir 2022

Vom 01. – 08.10.22 fand die zweite Fahrt unseres Erasmusprojektes zur Berufsorientierung (Career Orientation in Schools) statt. Zusammen mit unseren vier Kooperationsschulen aus Portugal, Griechenland und Italien besuchten wir unsere gemeinsame Partnerschule in Izmir.
Das Thema dieses Treffen war der Vergleich der Schulabschlüsse und der Zugang zu Universitäten und Hochschulen. Die einzelnen Schüler*innen-Gruppen stellten die Universität ihrer Region vor und erarbeiteten Unterschiede und Gemeinsamkeiten einer Universitäts- bzw. Hochschulausbildung anhand unterschiedlicher Berufsbeispiele. Insgesamt war es eine sehr interessante und für die Schüler unvergessliche Erfahrung. (BUS)

© 2022 Lloyd Gymnasium Bremerhaven: Erasmus-Fahrt nach Izmir

Tagesbericht 3.10.

Heute besuchten wir das erste Mal die Schule in Izmir. Am Morgen wurden wir mit dem Bus zur Bornova Anadolu lisesi gefahren. Nach unserer Ankunft haben wir viele neue Bekanntschaften aus anderen Ländern geschlossen. Die türkischen Schüler*innen führten uns um ihr Schulgelände und haben uns viele interessante Geschichten über die Entstehung und die Traditionen der Schule erzählt, sowie uns die vielen verschiedenen sozialen Aktivitäten, welche die Schule anbietet, gezeigt. In der Aula wurde uns über eine Präsentation die Schule vorgestellt. Vor der Eröffnung der Schule, gehörte das ganze Gelände einem wohlhabenden Mann, der die ganze Grünfläche für seine Tochter angelegt hat. Als sie starb, gab er das Grundstück ab. Die Bäume tragen heute noch zum Wohlgefühl der Schüler*innen bei. Jedes Jahr gibt es ein Ayranday, bei dem die Eltern das Joghurtgetränk selber machen und an die Kinder verteilen. Dies wurde zur Tradition, weil die Schule in 1953 noch ein Internat war und die Eltern sie nur ein mal im Jahr besuchen durften. Sie nutzen diese Chance und machten ein Gemeinsames Fest daraus, welches bis zum heutigen Tage fortgeführt wird. Die Schüler*innen aus dem 12. Jahrgang verkleiden sich in der selben Woche, in der Ayranday gefeiert wird, als fiktive Charaktere und beschmeißen die jüngeren mit Essen, sodass eine Essensschlacht entsteht. Beide Traditionen werden im Mai zelebriert. Der erste Club der Schule ist der Theater Club. Jedes Jahr melden sich um die 100 Schüler an und am Ende des Jahres dürfen diese in einem echten Theater auftreten. Wir hatten die Gelegenheit, der Band beim Proben zuzusehen und die Kunststudios zu besichtigen. Danach hat jede Gruppe deren Universität vorgestellt. Als dies vollendet war, gingen wir in kleine Gruppen und mussten herausarbeiten, was die Voraussetzungen für den gegebenen Beruf in unserem Land sind. Der gleiche Bus fuhr uns wieder zum Hotel, wo wir unsere Freizeit verbringen konnten. Um 20 Uhr sind wir zum Abendessen auf eine Dachterrasse eines Hotels gefahren. Bis 23 Uhr saßen wir dort mit den Griechen und Portugiesen. Anschließend stand uns frei, was wir machten.

© 2022 Lloyd Gymnasium Bremerhaven: Erasmus-Fahrt nach Izmir

Tagesbericht 4.10.

Heute sollten wir eigentlich um 9:00 los fahren, um zur Izmir University of Economics zu fahren, doch es gab einen Unfall und der Bus kam eine halbe Stunde zu spät. Doch so hatten wir noch Zeit ein zweites Frühstück zu essen. 
Als wir dann in der Universität ankamen, bekamen wir einen sehr interessanten und ausführlichen Vortrag, von der Leiterin des Bereiches für internationale Verbindungen, über Izmir, die Universität und Informationen für internationale Studenten. 
Die Universität bietet Studiengänge in Bereichen wie Medizin, Architektur, Innenarchitektur, Wirtschaft und Jura. 
Außerdem hat die Universität mehrere Labore und Ateliers für die verschiedenen Fachbereiche, wo die Schüler ihr im Unterricht erlerntes Wissen praktisch anwenden können. 
Die Universität bietet viele Möglichkeiten für einheimische Studenten, aber auch für internationale Studenten, die dort entweder ganz studieren wollen oder ein Auslandssemester dort machen wollen. 
Jedoch ist die Universitätsuche sehr kostspielig und kostet zwischen 4000 USD und 8000 USD und Medizin 15.000 USD pro Jahr. Der Campus ist sehr groß und schön. Da die Universität an einem Hang liegt, kann man auf die Berge im Hintergrund gucken und der Campus hat viele Bäume und Sitzmöglichkeiten für die Studenten. 
Nachdem wir den Campus besichtigt hatten, sind wir mit einer Gondel den Berg hinter der Universität hochgefahren und haben uns Izmir von oben angeguckt. Dort haben wir dann noch einen Chai getrunken oder Eis gegessen. Dann sind wir wieder nach unten gefahren und sind Mittagessen gegangen. 
Als wir mit dem Essen fertig waren, wurden wir wieder von unserem Bus abgeholt und sind zurück zum Hotel gefahren. Den restlichen Nachmittag und Abend hatten wir dann Freizeit. 
Die Lehrer*innen sind in ein Hamam gegangen, ein traditionelles türkisches Badehaus, indem man in die Sauna und schwimmen geht und manchmal auch Massagen bekommen kann. Die Schüler*innen haben sich aufgeteilt und die eine Gruppe ist in eine Mall gefahren und war bowlen. 
Die andere Gruppe war auf dem Basar in der Nähe des Hotels und im Anschluss essen. Dabei sollten wir eine Collage von unserem Nachmittag erstellen, in der wir unsere Eindrücke der türkischen Kultur um uns herum darstellen.

© 2022 Lloyd Gymnasium Bremerhaven: Erasmus-Fahrt nach Izmir

Tagesbericht 5.10.

Heute hatten wir viel vor und sind deshalb schon früher aufgestanden.
Nach dem Frühstück haben wir uns um 8.30 Uhr auf dem Weg gemacht und sind fast 2 Stunden mit dem Bus gefahren. Die Zeit war gut, um sich noch kurz auszuruhen, denn danach haben wir viel unternommen. Zuerst haben wir lange in einer Schlange gewartet, um das Haus der Jungfrau Maria zu besichtigen. Fotos durften wir drinnen zwar nicht machen, aber es war sehr beeindruckend. Alle, die wollten, konnten danach aus den heiligen Quellen trinken und einen Wunsch aufschreiben, um ihn an der Wunschmauer zu hinterlassen. Anschließend sind wir mit dem Bus zu den Ruinen von Ephesus gefahren. Das sind die Überreste einer antiken römischen Stadt, die ausgegraben wurden und jetzt für Touristen zugänglich ist. Unser Tourguide hat uns viel über die vielseitige Geschichte der Stadt erzählt. Unter anderem, dass die Marke Nike nach der römischen Göttin des Sieges benannt ist und das Peace Zeichen die zwei Flügel dieser Göttin symbolisiert. Außerdem durften wir uns selbst von der Akustik des Theaters überzeugen, in das an die 25 000 Menschen passen und das beeindruckende Gebäude der Bibliothek bestaunen. Wir haben viele Überreste der alten Gebäude gesehen und mit etwas Fantasie konnte man sich gut vorstellen, wie die Menschen dort früher lebten.
Nach der Besichtigung haben wir in einem Restaurant zu Mittag gegessen und sind gut gestärkt wieder aufgebrochen. Unser nächstes Ziel war ein kleiner Ort in den Bergen. Alle über 18-Jährigen hatten dann die Möglichkeit an einem Weintasting teilzunehmen und anschließend haben wir alle den Ort erkundet. Das waren noch einmal ganz andere Eindrücke als die, die wir in Izmir bereits sammeln konnten.

© 2022 Lloyd Gymnasium Bremerhaven: Erasmus-Fahrt nach Izmir

Tagesbericht 6.10.

Heute sind wir um 08:15 Uhr zur Schule gefahren. Dort haben wir in den Gruppen weitergearbeitet, indem wir aufgeschrieben haben, was die Voraussetzungen der verschiedenen Studiengänge bzw. Berufe in seinem eigenen Land sind (unterschiedlich je nach Gruppe). 
Danach hatten wir Pause, in welcher wir uns den Shop der Schule angesehen haben. Dort gab es T-Shirts, Pullover und Tote Bags. Nach der Pause wurde uns erklärt, wie wir Marbling Art machen und durften es auch ausprobieren. Bei der Marbling Art hat man einen Behälter mit Wasser, bei der man mit einem Pinsel verschiedene Farben in das Wasser tupft und sie dann mit einem spitzen Spachtel vermischt oder Muster wie z.B. eine Blume machen kann. Dann legt man ein Blatt auf das gemachte „Bild“ damit das Muster darauf geht.
Als wir damit fertig waren, gab es in der Schule Mittagessen. Später fuhren wir mit dem Bus weiter und machten eine City Tour, wo wir unter anderem den Asansör Turm/Fahrstuhl besichtigt haben. Früher mussten man, um von dem Stadtteil in den anderen zu kommen, über 100 Treppen steigen. Der Fahrstuhl wurde im Jahr 1907 von Nesim Levi Bayraklıoğlu gebaut, damit die alten Menschen, Kindern und schwangeren Frauen nicht mehr die über 100 Treppen steigen müssen. Der Fahrstuhl steht bis heute noch am gleichen Punkt und ist auch immernoch funktionsfähig. Wir sind den Fahrstuhl auch einmal hoch und runter gefahren. Von oben hatte man eine schöne Aussicht über den darunter liegenden Stadtteil. 
Ab 16:00 Uhr hatten wir bis 18:45 Uhr Freizeit. Am Abend sind wir noch essen gegangen.

© 2022 Lloyd Gymnasium Bremerhaven: Erasmus-Fahrt nach Izmir

Tagesbericht 7.10.

Am Freitag sind wir früh aufgestanden und haben uns schon um 8:30Uhr auf den Weg zur türkischen Schule gemacht. Dort haben wir alle anderen Teilnehmer des Projektes zum Abschied getroffen. In dem Versammlungssaal haben die türkischen Lehrer*innen, die am Projekt teilnahmen, sich noch einmal für die Teilnahme und Organisation von allen bedankt. Danach bekam jede*r Schüler*in ein Teilnahmezertifikat vom türkischen Schulleiter überreicht.

Zum Abschied wurde ein türkisches Buffet mit hausgemachten Snacks organisiert. Nachdem wir uns nach dem Essen von den anderen Teilnehmer*innen verabschiedet haben, fuhren wir nach Çeşme, einem Ferienort circa eine Stunde von Izmir entfernt.
Als wir in Cesme ankamen, wurden wir in Cesme Beach rausgelassen und haben als deutsche Gruppe mit den Portugiesen die Umgebung angeguckt. Danach sind wir in die Innenstadt gefahren und hatten dort zwei Stunden Freizeit. Cesme ist ein Ferienort für eher Reichere, was man auch sehen kann. In unserer Freizeit waren die meisten etwas essen, wofür wir jeweils 100 Türkische Lira bekommen haben, einkaufen oder haben sich die schöne Altstadt angeguckt.
Zum Abschluss des Tages haben wir uns erst mal nach der über einstündigen Fahrt im Hotel ausgeruht und alles für die Abreise am nächsten Tag vorbereitet.

© 2022 Lloyd Gymnasium Bremerhaven: Erasmus-Fahrt nach Izmir

Wir sind Lloyd! – Ein Beitrag zum Schulfest 2022

Ein großes Gewimmel war zu erkennen auf dem Schulhof des Lloyd Gymnasiums am 23.09.2022. Schülerinnen und Schüler saßen an diesem Tag mal nicht in ihren Bänken und lauschten mehr oder weniger interessantem Unterricht, sondern sie waren in einer ganz anderen Mission unterwegs: Schon seit Wochen wurde – verdienstvoll koordiniert von zwei Leistungskursen aus der Q2 – in diversen Klassen und Kursen engagiert darüber beraten, mit welchem Beitrag man das Schulfest bereichern könnte.

Und das Resultat dieser Überlegungen war mehr als ansehnlich, was man den vielen begeisterten Gesichtern sofort entnehmen konnte: Über die Schulband, die mit ihrem Können viele überzeugte, einem weitgefecherten Karaoke-Contest, bei dem auch einige Lehrer*innen stimmlich zu überzeugen wussten, jedoch von den glockenklaren Stimmen hoch talentierter Schülerinnen und Schüler letztlich klar in den Schatten gestellt wurden, bis hin zu einem mittlerweile an der Schule schon zu legendärem Ruhm avancierten „Bobby Car“ Rennen, bei dem SuS und Lehrer*innen gegeneinander antreten konnten und sich sportlich – oder auch weniger sportlich – zu bewähren hatten, wurden tolle Aktivitäten, Spiele und andersartige Herausforderungen angeboten. Darüber hinaus wurden zudem allerlei kulinarische Köstlichkeiten produziert – von diversen Kuchen bis zur obligatorischen Bratwurst war alles vertreten.

So wurde von allen zusammen ein schöner Vormittag kreiert, der schließlich in zwei heiß umkämpften Finals beim Fussballturnier vollendet wurde.

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer konnten sich während dieses Festes gleich zu Beginn des Schuljahres besser kennenlernen, führten Gespräche auch fernab von Schule und Unterricht und so wurde eine tolle Grundlage dafür geschaffen, dass das Zusammenleben an der Schule sich weiterhin positiv gestaltet und in diesem zukunftsgewandten, fröhlichen und kreativem Sinne weiter entwickelt wird.

Jedenfalls wurde in äußerst entspannter Atmosphäre gefeiert, geplaudert und sich aneinander in verschiedenen sportlichen Aktivitäten gemessen.

So hoffen wir nun alle auf ein schönes Schuljahr, das in diesem Sinne fortgesetzt wird! (STU/TOB/NIE)

Ein besonderer Dank geht an Frau Neumann und Frau Kerner, sowie die Organisatoren aus der Q2!

(c) Lloyd 2022: Schulfest

Lyrik und Kunst im Deutschen Auswandererhaus

Vom 22.09.2022 bis zum 23.09.22 besuchte die Klasse 9d im Auswandererhaus einen Gedichtworkshop, in dem sie genauer lernte, wie man Gedichte verfasst. Das Thema lautet: Weihnachten in der Fremde.

Bei dem Grafikdesigner Mike Mio lernte die Klasse, wie man frei und ohne viel Nachdenken zu dem Thema Bilder gestaltet, denn man hatte nur eine Edding und einen Block zur Verfügung. Die 9d durfte auch während des Workshops die Ausstellung des Deutschen Auswandererhauses besuchen und sich Inspiration für ihre Bilder suchen.

Der Schriftsteller Jörg Isermeyer zeigte der 9d, wie man die Gedichte schreibt, was wichtig ist und welche Arten von Gedichten es gibt. Die Klasse erstellte eine Mindmap, um Begriffe zu sammeln und verfasste dann viele verschiedene Gedichte, die sie sich dann gegenseitig vorstellen. Auch hier durfte die 9d während des Workshops die Ausstellung besuchen und sich Inspiration für ihre Gedichte suchen. (D.R., 9d)

Fortgesetzt wird der Workshop, an dessen Ende ein lyrischer Adventskalender stehen soll, der in der Stadt zu erwerben ist, am 04.10. hier in der Schule.

Wir danken Sabine Raabe (Friedrich-Bödecker-Kreis im Lande Bremen e.V.), Mike Mio, Jörg Isermeyer, Astrid Bormann (Deutsches Auswandererhaus) und Stephan Kramer als Ideengeber für die tolle Möglichkeit dieses Workshops.

Der Löwe von Münster

Am 21.September 2022 war die 9d vom Lloyd Gymnasium Bremerhaven in dem historischen, während des Nazi-Zeit spielenden, Escaperoom “Der Löwe von Münster”. Gegen acht Uhr ging es los. Die Klasse wurde in vier Gruppen aufgeteilt mit jeweils sechs SchülerInnen. Nachdem die ersten beiden Gruppen dann eine kurze historische Hintergrundgeschichte erhielten, hatten sie jeweils in einem der „Escaperooms“ genau 50 Minuten Zeit, um die von Paul verfassten Flugblätter gegen die Nationalsozialisten zu finden, bevor das Zimmer von der Gestapo (Kriminalpolizei) durchsucht werden würde. Die restlichen SchülerInnen durften in dieser Zeit eine Geschichtsrally erkunden und lösen, wobei sie verschiedene und abwechslungsreiche Aufgaben zum Thema der NS, aber auch der Hate-Speech der heutigen Zeit lösen mussten. Nachdem die Gruppen wieder durchgetauscht wurden und alle den Escaperoom (manchmal auch sehr knapp) meisterten, durften einige noch etwas ganz Anderes ausprobieren – einen Parcours durchlaufen. Eine Kurve, etwas Pflastersteine und eine Tür, die man schließen und öffnen muss, klingt erstmal sehr einfach. Die Schwierigkeit dabei war, dass man entweder mit einer Augenmaske und einem Blindenstock, mit einem Kinderwagen und zwei Einkaufstüten oder in einem Rollstuhl sitzend irgendwie durchkommen musste. Uns hat es dort sehr gut gefallen und wir empfehlen es nur weiter!

© 2022 Lloyd: 9d im Escape Room
© 2022 Lloyd: 9d im Escape Room

Geschrieben von Lara Haj Mohamad und Nassr Al Assali (9d)

Danzig-Austausch 2022: 20. September

Today we went to Malbork Castle, the largest castle made of brick stones. We took the bus to the castle together with the Polish students. There we were divided into seven groups, each consisting of Polish and German students, Each group received a quiz sheet with 30 questions about the castle, and with the help of teamwork and audio guides we were given 3 hours to look around the entire castle and answer all of the questions. The group with the most correct answers would win a prize. However, 3 hours were very short because the castle is huge! We could enter almost every room, view and learn about many artefacts and hear the story of the people who lived, built and worked in the castle from the 13th century onwards. It was incredibly interesting and fun and the relationships between the Polish and German students was strenghened by teamwork. At the end of trip we went back to school and still had a whole afternoon to spend with our partners and friends.

Vera

Danzig-Austausch 2022: 19. September

Today we went with the student exchange group to the Westerplatte and then to the Stutthof concentration camp. At the Westerplatte we had a short guided tour while Jakub Moraczewski (a Polish exchange student) informed about the events that happened there during the Second World War and actually were the beginning of it. Afterwards, we held a minute’s silence on the Westerplatte for all the victims.

After that we drove on to the Concentration camp Stutthof where we had a tour of the camp and got everything explained. There were many original buildings and things, for example the Gates, barracks or the gas chamber. After the tour we watched a film about what happened to the German soldiers after the liberation of the camp. In conclusion the place was really emotional and it was hard to imagine the things that happened there.

Chantal & Sophie

Danzig-Austausch 2022: 18. September

My host family organised a trip to the Hel Peninsula today. We first visited the seal rescue station. They take care of sick or injured seals until they can return to the sea. It sometimes happens that the seals live with humans for too long and can therefore no longer be released into the sea, as they have become too accustomed to humans. You can then go and visit these seals as they swim around in different swimming pools, being fed and performing tricks. This year, their new personal record was 80 seals rescued, up from just under 50 last year. Before such stations were established and when many fishermen still hunted seals, the number of seals was a few thousand; today the number has risen to around 40,000. Right next to the station is an old church, which was also used as a sentry post and has now been preserved as a museum, which we could not visit, because we did not have enough time. After a longer walk we sat down in a restaurant where we ate 3 different local fish. The restaurant is called „Knajpka Portowa“ and is highly recommended. We finished our walk in the small harbour of the peninsula, where fishing boats go in and out every day. There is also a ferry that goes to Gdansk, but larger ships do not dock in the harbour. On the way home, we stopped at an old fisherman’s house, where original objects used in fishing were still on display. Typical for such houses was that the entrance door led directly into the kitchen and every other room could be entered from there, as the kitchen was the most used room. At that time, the fishermen used washed-up rubbish from the sea, mostly wooden planks from ships, to build their houses. That is why they all had only one storey. The bones of fish or seals were used to make tools for hunting, for example. After the visit to the fishermen’s house, the excursion was over and we went back home.

My host family woke up earlier than me but they waited for me to wake up so we could have breakfast together. For breakfast we had sandwiches and muffins made by me and my exchange partner. For breakfast we also ate desssert, a cake bought from the pastry shop. After dessert we all went to Oliwa Cathedral. Oliwa, Gdańsk Archcathedral is a church in Oliwa, Gdańsk. My family is religious and they go to church every Sunday. The churches in Germany are similar to those in Poland. After that we took a walk in the Oliwa park . Oliwa Park is popular for its Chinese garden, botanical gardens and palm house. For lunch we ate Zurek, a traditional Polish soup. The soup contains meats such as sausages, bacon, or ham, and vegetables. I had the evening meal at home, it was prepared by my exchange partner’s mother. She prepared for us Barszcz czerwony, borscht in the Polish version. My mother often cooks borsch at home and I was excited to try another version of borsch.

Milena & Ilija

Danzig-Austausch 2022: 17. September

First we enjoyed a two-hour guided tour of the old town of Gdansk, which was very informative and enlightening. We were able to learn a lot about the German and Polish past in the inter-war and post-war periods. Our guide also told us a lot about other German tourists who experienced Gdansk at that time, which also had interesting backgrounds.

Afterwards we went to the museum about WW2 in Danzig. We had audio guides telling us about the history of the exponats and just general history. The first thing you saw was a film avout the catalysts of WW2. Afterwards you went through different rooms in which for example the different totalist regims were explained. I found the replicated polish street realy striking because you felt like you traveled into another time. Over all the museum shows the horros of the war realy well and you can almost feel some of the terror the people must have felt back then. Sadly I didn’t have enough time to see the intire museum because we only had 1½ hour. I probably would have needed at least 3 hours but could have spent probably 5 hours. Despite that I found the museum fascinating and would probably go there again with more time.

Judith & Konstantin

Danzig-Austausch 2022: 16. September

The trip to Leba. Today we met at the school at 0845. We travelled with a bus to Leba, which took us 2 hours. In Leba electro busses waited for us and took us to the dunes. The weather was very rainy and there was a lot of wind. We walked in the dunes and to the beach. It was very cold but we had a lot of fun. We saw deers and a fox. Then we took the bus back to Danzig. Afterwards we had free time and in the evening many of us met and spend the rest of the day at the mall.

Mareile & Svea