Jugend debattiert – Erfolg für das Lloyd Gymnasium

NZ 04.03.2021

Am 25.02. und 26.02.2021 fanden die Regionalwettbewerbe Jugend debattiert statt. Dort traten über die Schulwettbewerbe qualifizierte Schülerinnen und Schüler Bremerhavener und Bremer Schulen gegeneinander an. Von Frau Nies, Herrn Barten und Herrn Schwarz begleitet traten unsere bestens vorbereiteten Lloyd Schülerinnen und Schüler zu den Debatten an. Auch im Regionalwettbewerb fand diese in diesem Jahr per Videokonferenz statt.

Die Schülerinnen und Schüler diskutierten diverse Fragen von der Maskenpflicht auch bei Grippe, getrenntem Unterricht für Mädchen in naturwissenschaftlichen Fächern bis zur Frage, ob Krankenhäuser ohne Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden sollten.

In der Sekundarstufe II konnte das Lloyd Gymnasium seinen bislang größten Erfolg feiern. Mit Ann Murawski, Tamika Fenni und Luca Lennox Püchel konnten gleich drei Schülerinnen und Schüler die begehrten Qualifikationsplätze für das Landesfinale am 24.03.2021 erreichen. Tamika konnte bei ihrer ersten Teilnahme direkt einen ausgezeichneten zweiten Platz belegen.

Auch in der Altersgruppe 1 traten bereits am Donnerstag mit Lena Bergmann, Sophie Rumma, Chantal Lackmann und Lynn Göhringer vier Schülerinnen des Lloyd Gymnasiums beim Regionalentscheid an. In den beiden Diskussionen zu einer möglichen Maskenpflicht während Grippeepidemien und der Geschlechtertrennung im Naturwissenschaften konnten sich von unseren Schülern Lena Bergmann für die Finalrunde des Regionalentscheids qualifizieren, in welchem sie dann knapp ausschied.

Bedanken möchten wir uns auch bei den weiteren TeilnehmerInnen und unseren zuverlässigen Jurorinnen und Juroren, die den Wettbewerb erst ermöglichen. Hierbei möchten wir besonders herausstellen, dass außerordentlich viele SchülerInnen des Lloyd Gymnasiums vertreten waren.

Herzlichen Dank an: Lina Abendroth, Selma Aguilar Sievers, Vincent Eisheuer, Karl Geibert, Melina Lange-Steffens, Nejra Memesahovic, Noyan Özdemir, Femke Roersma, Martje Rutsatz, Till Schierer und Sarah-Lindsay Williams.

(BAT, SCW)

Kreatives Schreiben im Spanischunterricht


Poemas „Mi instituto“

Kreatives Schreiben geht auch in der Fremdsprache. Die Schüler/innen der sechsten Klasse haben im Spanischunterricht zum Thema „Mi instituto“ (meine Schule) kleine Texte und Gedichte verfasst. Grundlage dafür war eine Mindmap, die sie anhand der Vokabeln zum Thema Schule erstellt hatten.

„Muy bien y creativo“…. Kann man da nur sagen.
(BUS)

Jugend debattiert – jetzt erst recht!

Offizielles Logo von Jugend debattiert


Am 04.02. und 11.02. fanden am Lloyd Gymnasium die beiden Schulentscheide für Jugend debattiert statt. Wirklich AM Lloyd Gymnasium? Das stimmt in diesem Jahr nicht ganz: die Schülerinnen und Schüler, die sich über diverse Klassenwettbewerbe unter Anleitung von Frau Nies, Herrn Schwarz und Herrn Barten für die Schulentscheidung qualifiziert haben, nahmen per Videokonferenz an den jeweiligen Entscheidungen teil und diskutierten in den verschiedenen Runden diverse Fragen – von der Schulorganisation während der Corona-Zeit bis hin zur Einführung von Schockfotos auf Fleischprodukten. Auch die Regionalrunde wird wieder per Videokonferenz stattfinden.

Wir gratulieren Ann Murawski, Luca Lennox Püchel, Tamika Fenni und Nejra Memesahovic in der Altersgruppe 2 sowie Sophie Rumma, Lena Bergmann, Chantal Lackmann und Lynn Göhringer in der Altersgruppe 1 zur Qualifikation für die überregionale Runde. Ann und Sophie gilt als jeweiligen Schulsiegern ein besonderer Glückwunsch. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Debattantinnen und Debattanten nun auch über die Kamera mit hervorragenden Beiträgen, Gestik und Mimik die Debatten mit Leben füllten.

Bedanken möchten wir uns auch bei den weiteren Teilnehmer und unseren zuverlässigen Jurorinnen und Juroren, die den Wettbewerb erst ermöglichen. Stellvertretend für alle Jurorinnen und Juroren gebührt Lina Abendroth ein besonderer Dank für ihren Einsatz in den verschiedenen Wettbewerben der letzten vier Jahre! (BAT)

Bei Jugend forscht gewonnen!

Jugend forscht Plakat 2021.

In der letzten Woche fand Jugend forscht trotz aller Umstände digital statt.
Besonders stolz sind wir auf die Gewinner für das Lloyd Gymnasium:
1. Platz im Bereich Biologie: Marleen Rinas, Meret Moormann und Julia Welk (alle Q1)
Ihr Thema war „Lernen bei Lärm – Wie wirkt sich Lärm auf die Konzentrationsfähigkeit aus!“
verbunden mit dem Sonderpreis „Hören, Akustik und Lärm“:
Die Jury urteilt: Sie haben die „unterschiedlichen Facetten“ von Lärm „beeindruckend herausgearbeitet“ und damit „Lärm als ein unterschätztes Umweltproblem mit ihren Experimenten näher an das Bewusstsein der Gesellschaft gerückt. Die detaillierte Ausarbeitung ihrer Ergebnisse und die tolle Präsentation haben … gezeigt, dass sich die drei intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt haben.“

In der Sparte Schüler experimentieren haben gewonnen:
2. Platz im Bereich Biologie: Ida Sand, Emma Schlegel und Emily Liesner (alle 5b)
2. Platz im Bereich Arbeitswelt: Eva Lee Hilz (6c).

Der Lehrerpreis – Sonderpreis für engagierte Talentförderer, dotiert mit 100 Euro für Wettbewerbszwecke – ging in diesem Jahr ebenfalls an das Lloyd:
Frau Kerner wurde für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet!

Hier geht’s zur gesamten Siegerehrung Jugend forscht 2021.

Herzlichste Glückwünsche!

Lloyd lebt! – Die Farbe LILA

In meinem dunkel lila Raum habe ich mich warm und geborgen gefühlt, doch auch etwas mysteriös und mystisch. Ich fühlte mich inspiriert neue Erfahrungen zu machen und mehr zu entdecken. Ich habe ans Reisen gedacht und daran, ein neues Land kennen zu lernen. Ich habe aber auch darüber nachgedacht, wer ich selbst bin und wie ich mich verändern werde. Die Farbe hat süß und fruchtig geschmeckt, wie Blaubeeren und Karamell. Lila hat mich nachdenklich und unternehmungslustig gemacht.

L. Abendroth, Q2

Wie dieser Text entstanden ist:

In der letzten Stunde vor den Herbstferien habe ich als Lehrerin Kreatives Schreiben in meinem Kurs angeboten. Der Impuls zu diesem Text war, dass die Schülerinnen und Schüler die Augen schließen und sich eine Farbe vorgestellt haben, die sie gut finden. „Sie sind in einem Raum, der ganz in dieser Farbe ist, Boden; Wände, Decken“. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich fragen, welches Gefühl die Farbe in Ihnen auslöst, welchen Geruch und Geschmack usw.
(Der Impuls stammt aus dem Buch von Silke Heimes (2013), Kreatives und therapeutisches Schreiben, S.107). BTS

Pädagogik-Unterricht: „Gewalt bei Jugendlichen“

Die Bildgeschichte (Bild 1 – Bild 5) „Gewalt bei Jugendlichen“ ist von Bahar und Gülsu  und im Pädagogik-Unterricht der Q2 entstanden. Die Aufgabe war Gewalt und Aggressionen nach eigenen Ideen bildlich darzustellen.

Das zweite Bild ist zum gleichen Thema entstanden. Lynn hat das Bild beziehungsweise die Zeichnung kreiert,  Jaua die Worte.

BTS

Akrostichon oder Elfchen zum Thema Weihnachten


Die Aufgabe: Ein Akrostichon oder Elfchen (Gedichtformen) zum Thema Weihnachten schreiben.

Die Anleitung: Legen Sie sich ein Blatt Papier, einen Bleistift und ein Radiergummi zurecht. Schreiben Sie ein Akrostichon (ausgehend von einem Wort, das senkrecht geschrieben wird, werden die einzelnen Zeilen durch Worte oder Sätze mit diesen vorgegebenen Anfangsbuchstaben gebildet) oder ein Elfchen (Gedichtform elf Wörter) zum Thema Weihnachten und was Sie damit verbinden. Sie können auch die besondere Situation in diesem Jahr (Weihnachten 2020 und Corona) mit einbringen. Schülerinnen und Schüler, die das Weihnachtsfest nicht feiern, können überlegen, ob es einen ähnlichen Feiertag in Ihrer Kultur gibt und darüber in Form eines Akrostichons oder Elfchens schreiben.

Man kann das selbstverfasste Elfchen oder Akrostichon auch verschenken an einen lieben Freund, eine liebe Freundin, an die Eltern, Oma und Opa…….

Lesen Sie die Akrosticha und das Elfchen der Schülerinnen aus dem Pädagogik Kurs pae 8410 von Frau Bartels am 15.12.2020:

Akrostichon von
Luna Manowski

Wünsche

Erinnerungen

Isolation

Heiligabend

Negative Gedanken

Alleine sein

Corona

Hoffnung

Tannenbaum

Ende

Neujahr

Akrostichon von
Lynn Inkersole

Wertvoll

Erinnerungen

Isoliert

Heimat

Neujahr

Abend

Corona

Herzlich

Tannenbaum

Einmalig

Neuartig

Elfchen von Aaliyah Maria Bulut


Heiligabend

Zimtschnecken Alkohol

Geschenke Schnee Schokolade

Wünsche Lichterketten Essen Familie

Liebe

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen


Trotz pandemiebedingter Terminprobleme konnte auch dieses Jahr wieder der jährliche Vorlesewettbewerb der 6. Klassen stattfinden. Dazu hatten sich alle 6. Klassen schon im Vorfeld durch Klassenentscheide darauf vorbereitet und ihre Klassensieger gekürt.

Hannah (6a), Marius (6b), Jakob (6c) und Morten (6d) traten daraufhin am 15.12. in weihnachtlicher Atmosphäre, mit viel Abstand und jeder Menge toller Bücher und Geschichten im Leseclub der Schule gegeneinander an.

Als Jury wurden Frau Zickermann und Frau Nies dieses Jahr von dem Vorjahresgewinner Tammo aus der 7b unterstützt, der seine Erfahrung im Wettkampf aller Bremerhavener Schulen gut einsetzen und den jetzigen 6.-Klässlern Tipps geben konnte.

Bewertet wird mit einem Punktesystem, bei dem auf die Lesetechnik, die Interpretation des Textes und die Textstellenauswahl des mitgebrachten Textes geachtet wird. Dabei hatten sich die Klassensieger und -siegerin für tolle Bücher entschieden und glänzten auch bei einem fremden Text, der ebenfalls vorgelesen werden sollte.

Die Entscheidung der Jury war schwer und die Bewertung der Punkte sehr knapp.

Teilnehmer des Vorlesewettbewerbs 2020

Am Ende ging Morten Kiefer aus der 6d als Schulsieger aus dem Wettbewerb hervor, der mit seinem Text aus dem Buch „Wie man 13 wird, ohne zum Tier zu werden“ (Pete Johnson) eine tolle Leistung zeigte!

Wir gratulieren ihm und allen Klassensiegern zu vorbildlichen Vorleseleistungen und wünschen Morten an dieser Stelle schon viel Erfolg im Vorlesewettbewerb der Kreisentscheide im Januar/Februar 2021.

NIE

Psychologie-Unterricht: Wahrnehmung

Wie die Texte entstanden sind:

Die Texte einer Schülerin, die anonym bleiben möchte und von Niclas sind Beschreibungen, die zu zwei Fotos gemacht worden sind. Das erste Foto zeigt einen Strand, wie man ihn von Nordseeinseln oder ostfriesischen Inseln kennt, das zweite Foto zeigt eine karge Landschaft im Winter, im Hintergrund Bäume ohne Blätter, im Vordergrund sind ein paar Schneeflocken zu sehen.

Das Thema der Stunde in der Einführungsphase im Psychologie Unterricht: Wahrnehmung. Die Aufgabe war, dass die Schülerinnen und Schüler sich die Fotos anschauen und Ihre Gedanken, Gefühle und Eindrücke zu den beiden Fotos beschreiben.

BTS


Text einer Schülerin (anonym) aus der Einführungsphase (Psychologie Unterricht)

Foto 1:

Wenn ich dieses Foto betrachte, denke ich gleich an Urlaub. Ich fühle mich entspannt und völlig zufrieden. Wenn ich den Strand sehe, nehme ich ein Gefühl von Ruhe und Frieden wahr. Ich höre gleich das Rauschen der Wellen und des leichten Windes. Ich spüre die Wärme auf meiner Haut. Das Bild hinterlässt bei mir einen guten Eindruck, denn das Zusammenspiel aller Farben gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.

Foto 2:

Wenn ich dieses Foto anschaue, denke ich sofort an die Winterzeit und an das was man so tut, wenn es draußen schneit und kalt ist, wie zum Beispiel einen Schneemann bauen oder vor dem Kamin eine heiße Schokolade trinken. Ich nehme Schönheit wahr, denn alles ist weiß draußen. Ich spüre die Kälte in meinem Gesicht. Ich denke dabei zudem an Gemütlichkeit, denn das Feuer des Kamins verleiht dem Haus eine gemütliche Atmosphäre.

Text von Niclas aus der Einführungsphase (Psychologie Unterricht)

Foto 1:

Auf dem Bild sehe ich einen Strand und im Hintergrund das blaue Meer. Ganz weit in der Ferne sind Berge wahrzunehmen. Bei Betrachten des Bilds denke ich an Urlaub im Süden. Ich verbinde damit gutes Wetter und Sonne. Wenn ich an dem Ort wäre, wäre ich einfach glücklich und froh das schöne Meer zu sehen und mich in die Sonne legen zu können und zu entspannen. Mit dem Meer verbinde ich Abkühlung und einfach zu genießen dort zu sein und dem Stress zu entkommen.

Foto 2:

Auf dieser Fotografie sehe ich Pflanzen in Nahaufnahme. Im Vordergrund sind braune Pflanzen und im Hintergrund ist ein Wald bzw. einige Bäume durch Umrisse zu erkennen. Ich denke es ist Winter und es muss kalt sein, weil es schneit. Ich mag Schnee und Winter nicht besonders. Ich assoziiere mit dem Bild einen Spaziergang im Winter, aber es ist sehr kalt und ich wäre froh danach wieder drinnen zu sein. Das Bild wirkt auf mich nicht fröhlich oder warm. Im Gegenteil: Es wirkt kalt und leblos, weil die Pflanzen braun sind und keine Blätter tragen.